Gesamtprozess

Der Ablauf der e-Rechnungs-Einbringung schaut für alle Rechnungsempfänger gesamtheitlich betrachtet wie folgt aus:

  1. Rechnungsleger bringt über erechnung.gv.at (manuell, Upload, Webservice oder über Peppol) eine Rechnung und optional Beilagen ein.
  2. automatische Virenprüfung der Beilagen
  3. Technische Prüfung der e-Rechnung in e-Rechnung.gv.at
  4. e-Rechnung.gv.at prüft auf spezifisches Präfix in der Auftragsreferenz (ID, z.B. L4/)
  5. Wenn Präfix = Präfix des Auftraggebers dann
  6. e-Rechnung.gv.at ruft Service "Rechnungsübermittlung" beim Auftraggeber auf. Übermittelte Daten:
    • Metadaten: ID Rechnungsleger, VKZ Rechnungsempfänger etc.
    • Original XML-Datei
    • Generierte AustroFIX-XML-Rechnung
    • Generierte PDF-Datei
    • Vom Rechnungsleger übermittelte Beilagen
  7. Service-Aufruf war erfolgreich
    1. Das Auftraggeber-System prüft die übermittelten Daten (kundenspezifischer ID-Nummernteil, evtl. Bestellnummern, ...).
      Hinweis: die Auftragsreferenz sollte case-insensitive (also unabhängig von Groß- und Kleinschreibung) behandelt werden!
    2. Statusmeldung an e-Rechnung.gv.at bzw. synchrone Rückmeldung des Auftraggeber-Webservices
      • Rechnung erfolgreich übernommen
      • Rechnung abgelehnt weil
        • Begründung
    3. e-Rechnung.gv.at übermittelt Statusmeldung an Rechnungssteller auf herkömmlichem Weg (E-Mail oder Webservice-Callback)
    4. Parallel dazu kann im Erfolgsfall die Verarbeitung der e-Rechnung im Empfängersystem beginnen.
  8. Service-Aufruf war nicht erfolgreich
    • Rechnungsleger wird über den Fehler informiert und muss es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal probieren.