Gesamtprozess
Der Ablauf der e-Rechnungs-Einbringung schaut für alle Rechnungsempfänger gesamtheitlich betrachtet wie folgt aus:
- Rechnungsleger bringt über erechnung.gv.at (manuell, Upload, Webservice oder über Peppol) eine Rechnung und optional Beilagen ein.
- automatische Virenprüfung der Beilagen
- Technische Prüfung der e-Rechnung in e-Rechnung.gv.at
- e-Rechnung.gv.at prüft auf spezifisches Präfix in der Auftragsreferenz (ID, z.B.
L4/
) - Wenn Präfix = Präfix des Auftraggebers dann
- e-Rechnung.gv.at ruft Service "Rechnungsübermittlung" beim Auftraggeber auf. Übermittelte Daten:
- Metadaten: ID Rechnungsleger, VKZ Rechnungsempfänger etc.
- Original XML-Datei
- Generierte AustroFIX-XML-Rechnung
- Generierte PDF-Datei
- Vom Rechnungsleger übermittelte Beilagen
- Service-Aufruf war erfolgreich
- Das Auftraggeber-System prüft die übermittelten Daten (kundenspezifischer ID-Nummernteil, evtl. Bestellnummern, ...).
Hinweis: die Auftragsreferenz sollte case-insensitive (also unabhängig von Groß- und Kleinschreibung) behandelt werden! - Statusmeldung an e-Rechnung.gv.at bzw. synchrone Rückmeldung des Auftraggeber-Webservices
- Rechnung erfolgreich übernommen
- Rechnung abgelehnt weil
- Begründung
- e-Rechnung.gv.at übermittelt Statusmeldung an Rechnungssteller auf herkömmlichem Weg (E-Mail oder Webservice-Callback)
- Parallel dazu kann im Erfolgsfall die Verarbeitung der e-Rechnung im Empfängersystem beginnen.
- Das Auftraggeber-System prüft die übermittelten Daten (kundenspezifischer ID-Nummernteil, evtl. Bestellnummern, ...).
- Service-Aufruf war nicht erfolgreich
- Rechnungsleger wird über den Fehler informiert und muss es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal probieren.